Analog Einkaufen

Analogeinkaufen
versus
Amazonisierung

Quellenangabe „Fraktion Mehrwertstadt Erfurt“

Einkaufen ist nicht nur der Tausch von Ware gegen Geld, sondern kann durch den Austausch von Informationen zum Produkt Entscheidungsprozesse für die richtige Wahl, neue soziale Kontakte, Kommunikation für die Seele sowie kulturelles Miteinander positiv verknüpfen.

Die Amazonisierung bedeutet, dass soziale Kontakte weniger werden, sinnvolle Entscheidungen – was und wieviel konsumiert wird – wegfallen (ich kanns ja eh zurück schicken) und damit der unnötige Konsum steigt.

Bedenken Sie, dass die meisten zurückgeschickten Produkte im Müll landen und dass der Gesetzgeber bei Lebensmitteln vorschreibt, dass alle zurückgesendeten Lebensmittel zwingend zu vernichten sind.

AMAZON ist in den USA der größte Lebensmittelhändler und gerade dabei auch in Europa sowohl in den Lebensmittelversand als auch in die Lebensmittelproduktion einzusteigen. Laut ARTE wird gerade in der Slowakei das größte europäische „Vernichtungszentrum“ errichtet.

„analog“ einkaufen im Laden heißt „ökologisch sinnvoll handeln. Die kulturelle, soziale und gesellschaftliche Bedeutung, die Einzelhandelsgeschäfte und deren InhaberInnen mitbringen, wollen wir aufzeigen, erhalten und stärken.“ 


Als Kaufmann der Kettenbrückengasse habe ich mich mit engagierten befreundeten EinzelhändlerInnen zusammengetan und mich dazu entschlossen einen österreichweiten Verein zu gründen, der die Bedeutung hervorhebt, die Kaufleute und ihre Geschäfte für uns alle haben. 
Die Entfremdung schreitet voran – sowohl am Land als auch im urbanen Raum wird durch das Greisslersterben klar sichtbar, welche Auswirkungen diese Entwicklung in der Gesellschaft und Kulturlandschaft hinterlässt. 

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